Der Naturschutzverein „Elsteraue“ Falkenberg/Elster e.V. stellt sich vor
Internet: www.nsv-elsteraue.de
Der Anfang einer organisierten Naturschutzarbeit in der Stadt Falkenberg/Elster geht auf das Jahr 1983 zurück. Der ehrenamtliche Ortsnaturschutzbeauftragte Günter Göritz scharte eine Gruppe naturinteressierter Bürger um sich, die unter dem Dach des damaligen Kulturbundes in vielfältiger Weise praktische Naturschutzarbeit betrieben.
Als es 1989/90 zur politisch-gesellschaftlichen Wende in Deutschland kam, mussten die Falkenberger Naturschützer sich entscheiden, wie sie ihre Arbeit unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen fortführen wollten. Sie entschieden sich dafür, einen im Territorium selbstständig wirkenden Naturschutzverein zu gründen. So wurde am 21. September 1990 der Naturschutzverein „Elsteraue“ Falkenberg/Elster e.V. gegründet. 29 Personen trugen sich während der Gründungsversammlung in die Mitgliederliste ein.
Gemäß der Satzung kümmern sich die Mitglieder des Falkenberger Naturschutzvereins innerhalb der Region der Elsteraue im Altkreis Herzberg um Belange des Natur- und Umweltschutzes. An zahlreichen Planungen von Baumaßnahmen und anderen Projekten, welche Einfluss auf Natur und Landschaft haben, beteiligen wir uns mit Stellungnahmen und Äußerungen.
1993 wurde unter Leitung von Ute Gaudlitz eine Kinder- und Jugendgruppe gegründet. Von 1993 bis 2005 beteiligten sich insgesamt etwa 80 Kinder- und Jugendliche an der Arbeit des sogenannten „Waldameisenteams“. Jährlich wurden dabei bestimmte Projekte zu verschiedenen Themen des Natur- und Umweltschutzes verwirklicht. Das „Waldameisenteam“ wurde zweimal mit dem Umweltpreis des Landkreises Elbe-Elster ausgezeichnet. Leider mussten wir im Jahr 2005 aus personellen Gründen die bis dahin sehr intensiv betriebene Jugendarbeit einstellen.
1999 sowie 2005 wurden mit finanzieller Förderung des Naturschutzfonds Brandenburg 16 Flächen im Naturschutzgebiet (NSG) „Oelsiger Luch“ aufgekauft, um sie für Naturschutzzwecke zu sichern. Somit besitzt unser Naturschutzverein insgesamt 31,16 ha Flächen im Bereich dieses Moorgebietes, welches auch ein FFH-Gebiet nach den europäischen Recht ist. 2004 hat der Naturschutzverein „Elsteraue“ von der BVVG Cottbus weitere 12 Flächen mit insgesamt 11,63 ha im NSG „Alte Elster und Riecke“ übernommen.
Der Falkenberger Naturschutzverein „Elsteraue“ wurde im Jahr 2000 mit dem Umweltpreis des Landes Brandenburg ausgezeichnet.
Zur Zeit hat unser Naturschutzverein 43 Mitglieder.
Unser Storchenlied
die trafen in der Schule ein.
fiedel – ralala
Herr Deckert rief die Reporter an,
sie waren blitzeschnell heran.
Auf dem Schornstein dort, das ist ihr Lieblingsort.
Die Schüler sind jetzt aufgeregt,
der Storch kam über’n Hof gefegt.
Sause Wind, Wind, Wind
Es kam so wie es kommen muss,
die Erna kriegt den ersten Kuss.
Mm – mm
Die Störchin und das Ei im Nest,
die feiern jetzt ein großes Fest.
fiedel – ralala
die zeigte , wie sie tanzen kann.
Tanzerallala
Danach folgt eine lange Zeit,
in Storchenwochen ist’s so weit.
Ja was denn wohl
Nun ist die Warterei vorbei,
jetzt sind im Nest auf einmal drei.
und eins, und zwei, und drei
Sie schaun sehr oft ins Fenster rein,
so fühlen sie sich nicht so allein.
fiedel – ralala
Er lernte Deutsch und dann Geschicht,
so mag er jetzt die Lehrer nicht.
schniebel – schnapp, schnapp, schnapp
er denkt, dafür ist er zu schlau.
dafür zu schlau
Der Storch, der schaut uns gerne zu,
nicht mal in Mathe gibt er Ruh.
Was sagst du dazu? Nicht mal in Mathe gibt er Ruh.
Im Sport, da ist er vorne dran,
weil er am besten klettern kann.
und hoch hinaus, der Storch will hoch hinaus
Musik ist seine Lieblingsstund,
vergnügt klappert er in die Rund.
Klapperapapa
In Erdkunde, dem Fach der Welt,
da ist es um ihn gut bestellt.
fiedel – ralala
die Route bis nach Afrika.
Alles klar na ja…., er fliegt bis Afrika
In Kunst ist er nicht gern gesehn,
wer will schon seine kleckse sehn?
Und hier ein Klecks und da ein Klecks
Nun wünschen wir ihm guten Flug,
gelernt hat er bei uns genug.
Na dann mach’s mal gut …
Zu Ende ist nun die Geschicht,
verlieren wollen wir sie nicht.
fiedel – ralala
Wir gehen nun aus der Schule raus,
doch unser Storch ist hier zu Haus.
fiedel – ralala